Zum richtigen Umgang mit Grippewellen in Arztpraxen
Gesundheitsschutz

Zum richtigen Umgang mit Grippewellen in Arztpraxen

Von Medizinern und Ottonormalverbrauchern gleichermaßen gefürchtet – die Grippe. Jedes Jahr ist sie in der Zeit von Dezember bis April so sicher wie das Amen in der Kirche. Gleichzeitig wird sie von vielen Menschen unterschätzt, denn tatsächlich ist die Grippe eine ernstzunehmende Erkrankung, an der jedes Jahr Menschen sterben. Sogar die Europäische Union rief im Februar dieses Jahres europaweit zum Impfen auf. Besonders Menschen im Alter von über 60 sollten sich vor der Grippe schützen, die richtigen Maßnahmen ergreifen und vor allem zum Arzt gehen. Doch was tun, wenn der Arzt selbst krank ist? Muss er oder sie dann auch zum Arzt? Dieses Spiel kann ewig so weitergehen. Hier haben wir einige Tipps, um richtig mit Grippewellen in der Arztpraxis umzugehen und Schlimmeres zu vermeiden.

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Worauf sollten Ärzte achten?

Für Ärzte gilt bei der Arbeit grundsätzlich: Nach jedem Patientengespräch die Hände waschen, regelmäßig morgens und abends die Türklingen desinfizieren und die Praxis gut durchlüften. Aufgeheizte Wartezimmer sind vor allem im Winter, wenn die Heizung auf Hochtouren läuft, ein idealer Nährboden für Viren und Bakterien. Des Weiteren empfiehlt es sich für medizinische Angestellte, regelmäßig Impfungen gegen Grippe und andere Infektionskrankheiten aufzufrischen. Manche Ärzte nehmen außerdem Vitaminpräparate zu sich und vermeiden es, die Hände der Patienten zu schütteln. Doch was tun, wenn es Sie doch erwischt?

Die Grippe äußert sich in der Regel mit hohem Fieber von bis zu 40 Grad Celsius Körpertemperatur, Schüttelfrost, genereller Angeschlagenheit, trockenem Reizhusten, Schnupfen und Halsschmerzen. Seltener ist Husten mit zähem und sogar teils blutigem Auswurf. Grippeviren sind leider besonders zäh und ihr biologischer Aufbau ändert sich von Jahr zu Jahr – daher hilft eine einmalige Impfung leider nicht. Anders ist es bei Krankheiten wie Masern oder Hepatitis B – dort reicht eine Impfung als Kind oder Jugendlicher, die zur Sicherheit dennoch aufgefrischt werden sollte.

Krank und zur Arbeit? Auf keinen Fall!

Sollten Sie einige der oben genannten Symptome verspüren und trotzdem auf die Idee kommen, zur Arbeit zu gehen – lassen Sie es. Ehe Ihre Kollegen auch noch erwischt werden, empfiehlt es sich, lieber zum Arzt zu gehen und die Krankheit anschließend zuhause auszukurieren. Denn genau so entsteht eine Grippewelle erst. Um sich vor der Grippe zu schützen, gelten dieselben Vorsichtsmaßnahmen wie für die Ärzte selbst. Besonders in öffentlichen Verkehrsmitteln, zum Beispiel an Haltestangen und –griffen, bleiben Keime oft „liegen“ und werden von anderen Mitfahrern aufgenommen. Außerdem sind Geldscheine eine akute und zuverlässige Gefahr, krank zu werden, da Viren und Bakterien oft in den Fasern lauern und dort lange überleben können.

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